In einem Offenen Brief wenden sich DJ’s, Live Acts, Produzenten und deren Agenten und Manager kurzum Musik- und Kulturschaffende der elektronischen Szene an die Bundesregierung. Mit dem Offenen Brief wird der Schutz der Branche und vor allem Hilfen für die kleinen Künstler und Solo-Selbstständigen Gewerke ihrer Branche gefordert.
Geführt von Namen wie Sven Väth, Dr. Motte, Ellen Allien, Paul Kalkbrenner, Mousse T. und Paul van Dyk geht es vor allem um einen solidarischen Schulterschluss und die immer noch ausstehende Anerkennung als wichtigen Teil der deutschen Kultur.
Durch die Corona Pandemie drohen mehr als 1 Million Jobs wegzubrechen ohne ausreichende Absicherung der selbstständigen Menschen hinter Musik und Tanz. Die Initiatoren bitten um einen Dialog auf Augenhöhe ohne die Spielstätten-Öffnung zu diskutieren, das liegt im Aufgabenbereich der jeweiligen Club-Netzwerke (LiveKomm als Bundesverband oder z.B. Clubcommission Berlin). Der Brief erreichte am heutigen Tag die einzelnen Ministerien aber auch Abgeordnete aus den verschiedenen Bundesländern.
Initiator des Briefes ist der Verband Booking United aus Berlin, welchem knapp 140 Agenturen und etwa 2500 Künstler und DJs angehören.
Weitere Infos: https://booking-united.org/
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