„Am ersten Oktober 2004 war es soweit. Der Suxul Club öffnete seine Pforten, für alle die stylisches Ambiente, internationale Künstler und professionelle Gastronomie zu schätzen wissen. Das Konzept: zweistöckig, oben Lounge mit Hollywoodschaukel, warmen Farbtönen und auf der Speisekarte alles was das Herz begehrt; unten Club mit Dj´s aus aller Welt, in einem Kellergewölbe, aus dem High-Tech und perfekte Akustik zum Abtanzen einladen, wobei sich das aktuelle Lebensgefühl mit fünfhundert Jahre altem Charme verbindet.“
So unser Text in der megazin aus der damaligen Zeit. 20 Jahre feierten viele in dem Gewölbe in der Innenstadt von Ingolstadt. Sehr viele Künstler und DJs kamen vorbei: Lutzenkirchen, Grandmaster Flash, DJ Hell, Monica Electronica und viele elektronische Acts und DJs.
Meist gab es Techno im Gewölbe, Hip-Hop im oberen Stockwerk. „Keine Fotos“, lautete 2004 die Anweisung vom Management, das Suxul wollte immer Underground sein. Es gab sogar ein eigenes Label, das Suxul-Studio. Für alle Nerds: „Suxul“ leitet sich von „Luxus“ umgekehrt gelesen.
Das Suxul eckte oft bei der Stadt an, war fern von Kommerz und eine eigene Dynastie. Es war eine Bereicherung für die Stadt, keine Frage, aber die Luft war nach Corona raus. So sehr, dass es nun endgültig geschlossen hat.
Wobei, das suxul ist noch da, und wer weiß, was noch kommt. Zum jetzigen Zeitpunkt lautet die Antwort vom Management: „Ab sofort geschlossen!“
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