Mega Bühnenbild und grandiose Lightshow
Knapp 30 Meter ragt die Bühne der Mainstage empor. Tausende tanzen im Infield während in den drei VIP-Bereichen „Bronze“, „Silber“ und „Gold“ die Besucher einen erhöhten und somit erhabeneren Blick auf die Acts genießen. Frontal gegenüber der Mainstage die „CUPRA Platin VIP Lounge“, die eindeutig den besten View auf die Bühne liefert. Auch die Hardstyle-Stage „Hard-Dance-Factory“ begeistert mit einem gewaltigen Aufbau, unterstützt von grandiosen Lichttechnikern, die professionell zwischen CO2, Lasershow, Flamejets und Pyro wechseln. Die Effekte unterstützen die Performance der Acts bis zum letzten Beat.
Die Mainstage ist wirklich gigantisch.
Weltstars und Newcomer aus dem elektronischen Bereich, aber auch aus der aktuellen neuen Deutsch-Rap-Szene
Die Mischung auf dem Electric Love gefällt uns sehr gut. Armin van Buuren ist schon Homie und mit Trance zum achten Mal am Start, Timmy Trumpet mit EDM zum fünften Mal und die Oldschool-Helden Scooter das zweite Mal auf der Mainstage. Im Hardstyle-Bereich treffen wir auf alte und neue Bekannte: Dr. Peacock, Da Tweekaz, Sefa und Paul Elstak. Spannend finden wir die zusätzlichen „Newcomer“ wie Bausa, Ski Aggu, Domiziana und T-Low sowie Yung Yury aus dem Hip-Hop-Bereich.
Definitv top die drei Acts aus Deutschland: Ski Aggu, T-Low und Yung Yury (von links nach rechts).
Fotos von den Besuchern Electric Love 2024 gibt es hier!
Die Highlights des Festivals
Doch das eigentliche Highlight sind die „Ceremonies“. Live-Auftritte von der Salzburger Philharmonie, Sängerin Christina Ortmeier, eine Salzburger Musikkapelle, Dan Lee an der E-Gitarre zusammen mit Drummer Manuel Pink und der Bakip Borromäum Chor sorgen für ein musikalisches und showtechnisches Highlight. Luwam Russom, die Finalistin von Red Bull Dance Your Style, beeindruckt mit einer Breakdance-Performance auf einer erhöhten Plattform inmitten des Publikums. Über 100 Personen sind an der Opening Show beteiligt. Die „Halftime Ceremony“ am Freitag zieht das Publikum erneut für zehn Minuten in ihren Bann. Am Samstag schließlich die „ELF24 Relive Show“, die die besten Momente des Festivals in einer Licht- und Feuerwerksshow vereint.
Viel zu erleben und zu entdecken
Neben der Mainstage, der Hard Dance Valley, dem Club Circus, dem Starclub, der SHUTDOWN und der BLUEBOXX mit regionalen Acts, bietet das Electric Love noch weitere Erlebnisareas wie die „Rollerdisco“, den „Biergarten“ oder die „Activity Area“ mit Flirt-, und Dance-Contest, „Games & Fun“ und „Afternoon-Raves“ vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag. Wer sich stylen will, kann dies an diversen Ständen vor Ort.
Zwischen Durst und Hunger
Auch hier kann keiner meckern. Sowohl bei den Getränkeständen als auch beim Essen schneller Service, gut gelaunte Bedienungen und eine große Auswahl, sowohl für Fleischliebhaber, als auch für Vegetarier. Wir haben an den drei Tagen immer alles schnell bekommen und mehr die Qual der Wahl als umgekehrt.
Top Organisation auch im absoluten Ausnahmezustand
Seit 2013 gehört das Electric Love zu Österreich wie kein anderes Festival. Mit dem Standort „Salzburgring“ versprüht es zudem ein besonderes Flair. Nicht nur für Motorsportfans. Der große Vorteil vorweg: Die meisten Bühnen stehen auf befestigtem Grund und die Wege dazwischen sind ebenfalls vom Wetter unabhängig. Dieser enorme Vorteil stellt sich 2024 heraus: Trotz Evakuierung des Campingplatzes aufgrund von Windböen von bis zu 100 km/h, die das Gelände gerade so streifen, kann der letzte Tag, mit Verspätung, doch noch stattfinden. Andere Locations hätten garantiert einen kompletten Abbruch ausgerufen, doch nicht das Electric Love. Bemerkenswert dabei die offene und schnelle Kommunikation über die sozialen Medien und die eigene App. Das Organisationsteam der Electric Love GmbH & Co KG beschönigt nichts, sondern spricht Klartext. Von DJ-Ausfällen, über den Zustand des Geländes bis hin zum ungewissen Wetter, ihre Aussagen sind eindeutig und somit für jeden verständlich. Respekt dafür!
Die Kommunikation vor dem Unwetter, dann ziehen gefährliche Wolken auf und der Wind rast über das Gelände. Einige Stunden später kehren die Besucher auf das Gelände zurück. Nach einer statischen Überprüfung kann das Festival weitergehen.
Acts, die uns begeistert haben!
Foto links: Bausa holte das Publikum richtig ab! – Foto rechts: Die Chainsmokers lieferten etliche Hits im neuen Gewand.
War sonst noch was?
Sandrin, Sandra und Jennifer aus Kärnten nähten über ein halbes Jahr an ihrem ELF-Outfit. Ob nun Dirndl, Jeansjacken oder Shirts, alles zu 100% selbst genäht, gestickt und geschneidert.
Vor dem Festival ist nach dem Festival
Ab dato läuft die VVK-Phase für das Electric Love Festival 2025. Hier kannst du dir Tickets sichern: https://www.electriclove.at/de/
Text und Fotos: Daniel Melegi und Marek Wloch
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