Das mächtige Comeback des Corso Italia

Frontansucht Corso Italia

Annarita Montuori ist die Inhaberin des neuen Lokals in der Donaustraße, welches bereits seit Mai 2020 in Planung und nun finalisiert ist. Im ehemaligen Bosco bzw. Coffee Fellows ist eine wirklich traumhafte Bar/Restaurante/Cafeteria entstanden. Sowohl die Bar mit abgegrenzten Sitzplätzen, „Sattel“-Barhockern, einer langen Fotowand und einer fertiggestellten und genehmigungspflichtigen Zigarrenlounge sind äußerst gelungen. Ihnen folgt der Restaurantbereich mit stylischer Wanddekoration, aufwendigen Accessoires und einer „Corso Italia“-Leuchttafel. Auch der Weg zu den Toiletten verspricht den ein oder anderen bemerkenswerten mediterranen Eindruck, der sicherlich für Smalltalk sorgt. Insgesamt ist das Geschäft optisch unglaublich gut in Szene gesetzt: Gold und Auberginefarbe im Barbereich, Mintgrün, Orange und Schwarz im Restaurantbereich. Dazu Altholz als Akzent in allen Bereichen. Für den Gast gibt es Einiges zu entdecken, welches das Corso-Team in den letzten Monaten primär über Kleinanzeigenbörsen ergattert hat. So manches Dekoelement kostete dabei auch einige tausende Euro.

Für den Gast unzugänglich, aber letztendlich nicht uninteressant: Die neue Küche. Auf einer locker fünf Mal größeren Fläche als im vorherigen Corso, bereitet das Team ab sofort die Speisen vor. Diese neue Gegebenheit wird sich sicherlich auf das Speisenangebot auswirken.

Bald läuft das Geschäft mit Essen und Trinken to Go. Als Take Away hat Annarita z.B. Penne Arrabiata, Spaghetti Amatriciana, Penne 4 Formagio, Bruschetta, Panini, Pizzette und natürlich diverse Salate im Angebot.

Natürlich ist das neue Corso Italia langfristig konzipiert. Hier sollen sich die vorherigen-Stammgäste nach Corona wohl fühlen, ihr Frühstück einnehmen, mittags Speisen genießen und sich abends einen Cocktail gönnen. Auch sind wieder Events wie die „Italo Disco“ in Planung. Wir sind gespannt, wie das neue Corso bei euch ankommt. Das, was wir gesehen haben, ist wirklich grandios!

Backstageinfos:

Kurz nach Beginn der Corona-Krise schloss das beliebte Corso-Italia in der Theresienstraße in Ingolstadt nach über 10 Jahren. Gerüchte über die Gründe der Schließung machten die Runde, Tatsachen vermischten sich mit Vermutungen. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Der damalige Gastronom, Sandro Montuori, wird vor Ort sein, doch die Inhaberin ist seine Schwester Annarita, die auch das komplette Risiko der Gastronomie trägt.

Text und Fotos: Daniel Melegi