Begib dich auf eine Zeitreise in die Gastronomie und Tanzlokale von den 90er bis heute. Viel Spaß!
Wir schreiben das Jahr 2002. In Lenting eröffnet das Tanzhaus A9. Vergessen sind das Moriz, das Planet Dance, das Centro mit Apfelbaum und Co. Jetzt bricht eine Ära an, die sich über ein Jahrzehnt Jahre zieht und besonders viele Gäste anzieht. Tausende strömen an den Wochenenden in die Disco, wobei Wochenende damals von Donnerstag bis Sonntag ging. Georg Geiser ist der neue Inhaber und hat ein Händchen für den Laden. Wöchentlich sorgen Highlights wie Hermes House Band, Coolio, Sylver, Snap!, Vengaboys, Olaf Henning uva. für neuen Gesprächsstoff und so dreht sich das Rad der Zeit im Flash, Oberbayern, Powerfly, Pharao und dem Bergwerk. Es gibt viele Geschichten zu erzählen, aber, das überlassen wir dir.
Lange angekündigt, eröffnet im November 2000 das Greyhound im Glashaus, ehemaliges Aschenbrödl. Das Konzept des Clubs orientiert sich an den südländischen Party-Locations wie auf Grand Canaria, Kos oder Mallorca. Eine Tanzfläche ist überflüssig, die Stimmung soll den ganzen Raum füllen. Von der Idee her gut, aber in der Praxis hat das Konzept nicht funktioniert. Zumindest nicht in Ingolstadt.
Seit 2003 zieht die Lago-Bar die Gäste in seinen Bann. Zuerst in der Steuartstr., ab 2006 im Bermuda-Dreieck. Die Konstante in dieser Zeit ist eindeutig die Coyote-Party mit Tequila, tanzenden Girls und Boys auf den Tischen und Djs. Die Lago-Bar war und ist immer noch eine echte Musikbar mit Sounds von Profis und guter Stimmung. Wirt Fritz hat „nebenbei“ noch das „Mia“ geführt, „Goldbraun“ mit vielen Filialen aufgebaut und weitere gastronomische Felder erarbeitet. Wir freuen uns auf das Re-Opening der Lago!
Wir schreiben das Jahr 2006. Das Ingolstadt Village ist noch in der Anfangsphase und versucht sich mit verschiedenen Events und ausgefallenen Abenden. Eine davon ist die After-Work-Party an den Donnerstagen in der hauseigenen Boudoir-Bar. Dabei gastiert auch DJ Barbie aus Berlin in Ingolstadt. Um sicher hinzukommen, bietet das Village einen Shuttlebus vom Village zum ZOB an. Von 18 bis 2 Uhr dauern die Sessions im coolen Ambiente. Echt fame!
Seit Jahren sind Joschi und Baumann aus dem regionalen Nachtleben nicht wegzudenken. Beide agierten zuerst getrennt voneinander im Treibhaus (Mainburg), Vinity9club (Neuburg) bzw. organisierten hervorragende Partys (Karma, Wellenlänge, Schranz). Von 2004 bis 2006 haben sie mit dem Velvet, dem ehemaligen Sonic, eine Homebase, wo sie sich richtig ausleben können. Satte zehn Parties mit über 50 DJs, bzw. Live-Acts stehen demnach allein im April an. Unter anderem: Mario Winans, Massari, Klaudia Gawlas, Hässler, Sascha Koch, Mirsultan, Night Of Reggae mit Ras Dashan und DJ Double-U.
Willkommen im Eiskeller! Seit 1999 besteht der Club und zieht immer noch – fern von Corona – die Gäste in seinen Bann. Doch, der Eiskeller war nicht immer der Magnet der Region. Das erste Jahr des Bestehens hatten Bechstein und Treittinger, die Inhaber, schwer damit zu tun, Gäste zu ziehen. Livebands, spezial-Events und andere Formate zogen die Gäste erst langsam an. Mit Tom und Franky, den Resident-DJs, ändert sich dies langsam. Die harte Mühe und die Beständigkeit der beiden DJs lohnte sich. Der Eiskeller ist DER Club in den 2000ern und auch nach Corona rennt die Menge in den Club, da sind wir uns sicher. Wir lieben den Eiskeller, waren viele Jahre mit unseren DJs vor Ort und wünschen dem Club das Beste.
Wir schreiben das Jahr 2005. Der Ludwigsgarten ist Geschichte, die neue Bar im ehemaligen Szene-Lokal heisst Prosecco-Bar. Die neuen Pächter versuchen sich mit besonderen Events an den Samstagen. Unter anderem einer 80er-Party mit DJ Daniel Melegi, einer Houseparty mit DJ Tom Taylor, einer Partynacht mit DJ Gandi bzw. Coyote-Parties. Aber auch Black mit DJ Steelow stehen auf dem Programm. Die Nächte laufen ganz ok, doch für einen dauerhaften Fortbestand reicht es leider nicht.
Le Café ist kein Café, sondern die erste und einzige Tagesbar in Ingolstadt. Nach 20 Jahren entschließen sich Karin und Udo Vollmer ihre etablierte Gastronomie neu zu konzeptionieren. Monatelang zieht sich die Erweiterung hin, bis schließlich am 2. Oktober das Le Café in neuem Gewand das Licht des Tages erblickt. Auf einer gegenüber früher rund dreifachen Fläche präsentiert sich im Gebäude in der Schrannenstraße 1 dem Gast ein wahrer Erlebnisbereich im mediterranen Stil. Eine komplette Küche bietet vom Frühstück bis zum Abendessen sowie Kaffee und Kuchen oder Snacks, so ziemlich alles, was das Herz eines Café-Gängers begehrt. Das besondere Highlight ist eine Großbildleinwand für Sportübertragungen und Großevents.
Gotthard Knebel eröffneten am 17.2.06 nach drei Monaten Umbauzeit das Lokal Highway in Gaimersheim. Nicht nur für alle Highwayfans der letzten 30 Jahre gedacht, gastieren in der Musik-Bar Live-Bands, aber auch Tanzabende, Single-Events und am Freitag und Samstag jeweils Disco-Abende mit DJ stehen auf dem Programm. Auch die Bierauswahl ist mehr als üppig: Den Gerstensaft gibt’s von Herrnbräu, Törring, Hofmühl, Nordbräu, Gutmann und Augustiner. Dazu natürlich Cocktails, z.B. Rome & Julia, Sex on the Beach und Zombie. Das „Highway“ bietet rund 290 Plätze, davon etwa die Hälfte zum Sitzen. Das Lokal in der Unteren Marktstr. 2 ist täglich ab 16.00 Uhr geöffnet.
Ja, der Schlosskeller in Ingolstadt ist ein Keller, der wirklich viel mitgemacht hat. Wir wollen gar nicht einmal bis in die Zeit der Könige und Königinnen abschweifen. Die ehemalige Weinstube war eine zentrale Anlaufstelle unserer Eltern bis in die 90er. Dann feierten wir Hochzeiten und auch diverse Ibiza-Parties in den 2000ern ehe der Lockdown zuschlug. Nein, nicht der von Corona, sondern ein interner. Aktuell liegt die grandiose Location immer noch im Tiefschlaf. Wir sind gespannt, wie lange.
Ab den frühen 50gern tanzen die Ingolstädter schon im großen Saal der Schäffbrauerei, dem Schöffbräusaal. 1954 erweitert die Brauerei die Location um einen kleineren Raum, den Honoratorsaal. Zeitgleich entsteht das Bräustüberl als „Refugium“ der Besucher der zwei Säle, sozusagen als Restaurantbereich. 1972 erfolgte der Umbau des Schöffbräusaal zur Disco, 1973 dann die große Eröffnung der Hochalm. An den Wochenenden treffen sich die Ingolstädter dort zum „Hin & Mit“, in der Faschingszeit lockt die Hochalm auch die Kinder. Natürlich rauchen auch auf den Kinderbällen die Eltern fleißig Zigaretten und Obstler wandert über die Theke. Blasse Erinnerungen sprechen auch von einem Schabernacktball mit spärlich gekleideten Besuchern. Nur ein Gerücht? Wer weiß mehr? Aus dem Bräustüberl wird Ende der 90er das Castello, Pächter Manfred Lamm bleibt im Discobereich und eröffnet das Cocoon/Byblos/l´evento. Die Hochalm ist nun für immer Geschichte.
1987 eröffnet das Take Off am Auwaldsee Ingolstadt. Bis ins Jahr 2012/2013 zieht die Disco mit zahlreichen Events, DJs und Acts jede Woche Gäste aus Ingolstadt und dem gesamten Umland. Die Hauptzeit unter Betreiber Georg Geiser ist in den 90ern und Anfang 2000er, 2008 übergibt er sein Lokal an Marcel Dröge und Mike Paul. „Only Ladies“ zu Weiberfasching mit männlichen Strippern, Lollo Ferrari livev, Schaumpartys, Styroporpartys, ALDI-Nächte mit ultra-günstigen Preisen oder die megazin-Singlepartys, sind nur ein paar Highlights. Nicht zu vergessen die Duschparty, Badewannenparty, Maschendrahtzaunparty, Popcornparty, Sexy-Ball, Ballermann-6-Party usw. Unbedingt zu erwähnen: DJ Steini, der seit 1990 die Platten und später CDs auflegt.
Auf über 1.500 Quadratmetern geht es ab 2008 von Donnerstag bis Samstag im Musikpark auf fünf Bereichen richtig ab: Vor allem der größte Bereich, das Agostea, ist bei den Meisten erste Wahl, die heißen Beats sowie das klasse Ambiente im Stile eines alten Barocksaales gefällt. Die jung gebliebenen Ü30er zieht es dagegen ins Alpenrausch. Hier herrscht immer Gaudi, wenn zum Beispiel zum Oktoberfest mit Uschi & Muschi geladen wird, oder Markus Becker über das Rote Pferd singt. Exklusiv wird’s, wenn man den modernen Soulclub La Vie betritt und bei bester Blackmusik dancen kann. Jeder Discokönig braucht auch mal eine kleine Pause. Für die Hungrigen empfiehlt die Disco den Schlosskeller und die Raucher kommen auf der Terrasse im Becks Garden zu ihrem Zug. 2011 installierte Andreas sieben Showlaser und somit die modernste Laseranlage Bayerns. Gemeinsam blicken wir auf ein Jahrzehnt voller Events und Stars. Die letzte Großraumdisco Ingolstadts schließt nach genau zehn Jahren im August 2018. Geschäftsführer Andreas Rohmert ist immer noch in der Region wohnhaft und im Veranstaltungs- sowie Eventsektor tätig.
Manfred Lamm eröffnete sein l´evento Ende 1999/Anfang 2000 in der Ingolstädter Innenstadt. Erst hieß der trendige Club l´evento, dann folgte ein Namensstreit und die Umbenennung in Byblos/Biblos. Acts wie Eko Fresh, Claudia Grün und Shows wie „Miss Byblos-Wahl“ etc. ließen die Gäste am Eingang Schlange stehen. 2008 dann der Streit mit Nicola Lang, der damaligen Geschäftsführerin der Ingobräu GmbH, um die Fortführung des Lokals. Im Untergeschoss befand sich übrigens das Restaurant Castello, jetzt ebenfalls erfolgreich in der Harderstraße. Es war eine tolle Zeit mit vielen Höhen und einigen Tiefen und definitiv langen Partynächten.
Wir begeben uns ins Jahr 1995. Hier lockt das M3 die Gäste aus Manching und auch aus der Stadt an.
Unter anderem mit einer Daunen-Federn-Party mit Kissenschlacht am 6.5.1995. Das M3 ist Jahrelang ein Magnet, auch bekannt unter dem Namen Bavaria. Nicht selten kombinieren die Gäste ihre Diskothekenabende mit einem Besuch im Rainbow und im M3.
Wir begeben uns in das Jahr 1998. In Friedrichshofen eröffnet die Disco Sonic. Tommy Serano ist Geschäftsführer, Inhaber ist Erwin Sicheneder vom Alcatraz in Landau. Das Sonic besteht aus dem Hauptbereich sowie einem Club im 1. Stock. Der neue Betreiber baut die Location, welche vorher zwei andere Discos beheimatete, um und hat Erfolg. Das Programm: Mittwochs: Rock-IN; Donnerstags: Spassfabrik mit Partysound; Freitags: Harmony-House und Samstags: Dance-Zone. Im Club läuft primär Fox. Im Laufe der Zeit kamen wiederholt Gast-DJs ins Sonic, primär aus dem Trance und Techno-Bereich.
Jetzt führt uns unsere Reise auf den Hirschberg in Beilngries. Genauer gesagt ins EXTRA. Es ist 1996 und Geschäftsführer Siggi hat vor Ort den Laden im Griff. Über Jahre „die“ Disco in der Region unterzieht sie sich einer Neugestaltung. Seit dem 05.12.1996 zeigt sich das EXTRA im südamerikanischen Ambiente. Es gibt die „Dance-Hall“, die „Skyline-Corner“, die „Big-Bar“, die „Dschungel-Bar“, den „Coffee-Room“ und einen „Mexikaner“. Eine richtige Erlebnisgastronomie, mit fünf Öffnungstagen: Mi: Rock & Pop mit DJ Franz, Do: Oldies but Goldies mit DJ Mike, Fr: Charts, Dancefloor & House mit DJ Karsten, Sa: Saturday Night Fever mit DJ Christian und am So: Ladies-Night. Das Extra war wirklich Pflichtprogramm!
In Karlshuld existiert das „Tresor“ bzw. „Little Mic-Mac“ und eine Straße weiter das OCTAGON. Es erlebt viele gute Jahre, aber auch ein paar härtere. Am 26. März 1997 eröffnet das Octagon nach einer zweimonatigen Umbaupause wieder. Geführt von den drei Inhabern, die bereits zum damaligen Zeitpunkt schon 13 Jahre die Fäden in der Hand hielten. Natürlich war und ist das Octagon die Anlaufstelle für Paartänzer. Damals u.a. mit DJ Wolfgang, der zuvor in der Hochalm in Ingolstadt die Musik vorgab. Auf der Homepage steht: „DER DANCE-CLUB mitten in Bayern! Jeweils Freitag und Samstags sowie grundsätzlich an den Vorfeier-Tagen ist spätestens ab 20. Uhr geöffnet.“ Soviel für alle Tänzer zum Vormerken.
Mit dem A9 in Lenting, dem Take Off am Auwaldsee und weiteren Objekten dominiert Georg Geiser das Ingolstädter Nachtleben. Am 27.10.2004 kommt ein weiteres Objekt hinzu: Das Alpenmax beim Westpark. Dort, wo jetzt die Eventhalle seine Heimat hat, geht es bis 2008 mitunter recht spaßig zu: Als eine Art „Abschlepptreff“ konzipiert, sollte „das Kennenlernen schon automatisch durch die Alm-Hütten-Atmosphäre“ entstehen. Entweder an der Cocktailbar einen ausgeben, im Partystadl mit der Nachbarin die bekannten Partykrachern mitsingen oder im Ü30-Club in einer der Foxrunden die Angebetete auffordern. Mittwochs etabliert das Management die After-Work-Parties ab 18 Uhr, zudem stehen ganze Wochen unter bestimmten Mottos: Zocker-Woche, Magic-Week, Sportler-Woche, etc. Dafür gibt es sogar einen Award für eine der besten Diskotheken Deutschlands in der Kategorie „Club bis 1.000 qm“.
Wir schreiben Januar 1999: im Industriegebiet Grünau/Neuburg eröffnet klein Rom. Mit verzierten Säulen, Springbrunnen, Deckengemälde, einer erhöhten Empore und viel Samt. Auf den Spuren des „Baia Imperiale“ in Rimini begibt sich der Betreiber. Laut der megazin Februar 1999, erhält nur jeder dritte Gast Einlass, der Rest schafft die strenge Türkontrolle nicht. Trotzdem tummeln sich an diesem Abend rund 500 Gäste, davon viele geladene. Die Bedienungen zeigen sich im römischen Outfit, ein Pavarotti-Double stimmt die Gäste auf den Abend an. Dann beginnt die Party. Und die ist leider von kurzer Dauer. Der letzte Bericht über das Imperium finden wir in der Juli-Ausgabe der megazin: „Wir machen Sommerpause“. Dazu der Hinweis: „Ab 17.09.1999 unter neuer Führung, mit verbessertem Konzept und Eintritt frei“. Hier verliert sich die Spur der Gladiatoren.
Nach dem Z-Nightlife (1989/90) und dem Galacticum (1994), eröffnete im September 1999 das Mexx im selben Gebäude in den Staudinger Lagerhallen. Edgar Gröber und Boris Konobka, beide damals Mitte 20, wagten sich an das Objekt und betrieben es bis Anfang Juli 2001.
In der megazin 07 2001 kündigten wir ein neues Opening im Herbst an, doch dem war nicht so, erst später. Dann wieder zu und eine weitere Wiedereröffnung stieg erst am 07.11.2003, unsere Fotos im Archiv gehen bis ins Jahr 2007. Somit prägte der Name „Mexx“ ganze acht Jahre das Ingolstädter Nachtleben. Allein in der „kurzen“ Zeit von Boris & Edgar durften wir folgendes erleben: Auftritt der „Models Of The World“, Lexy & K-Paul, die Hermes House Band, DJ Ötzi, DJ Sammy, Voodoo & Serano, Azzido Da Bass, das Underdog Project, Trauungen bei den Hochzeitsshows und Kuppelversuche auf den unzähligen Singleparties von megazin und natürlich die Fashion-Nights. Unvergesslich auch die Schaumparties mit strengen Auflagen von der Stadt – an die sich natürlich keiner gehalten hat.
Viele Stammkunden schätzen das Manolo als das Restaurant mit den besten und größten Salaten der Region. „Was das Manolo von anderen Lokalen unterscheidet ist, dass man hier sehr gut essen kann – und das durchgehend bis 22.00 Uhr, aber jedoch nicht muss. Gäste die auf ein Glas Wein oder einen Cocktail vorbeischauen, sind gleichermaßen willkommen“, betont Jasmin Smith, die ihr Unternehmen 2001 in Eichstätt gründete. 2009 kam die Gastronomin mit ihrem Manolo nach Ingolstadt. Seither hat sich das Lokal mit seinen 170 Sitzplätzen innen und 120 Sitzplätzen auf der sonnigen Terrasse zu einem der Szenelokale von Ingolstadt entwickelt. Ohne Reservierung ist es am Wochenende und häufig auch während der Woche schwierig, einen freien Tisch zu ergattern. Dabei ist das Manolo mit seiner großen Auswahl an Salaten, Burgern, Nudeln und Bruschetta perfekt für die schnelle Mittagspause – ebenso wie für ein schickes Abendessen. Das kleine Schwarze und High Heels sind dann kein Problem, denn das Manolo liegt direkt am Westpark und bietet ausreichend Parkplätze vor der Tür.
2004 eröffnet das Cafe Durchbruch in der Schulstrasse seine gläserne Front. Aus dem ehemaligem Frisörsalon wurde mit Hilfe einer monströsen Kettensäge eine neue Lokation geschaffen die eine Heimat für alle Musik und Kulturliebhaber der alternativen Szene werden soll. Das Team um David Krebs will definitiv keine neuen Wege im Ingolstädter Nachtleben beschreiten, sondern Alte wiedererwecken. Alternative Kultur fördern und fordern. Lesungen, unplugged Konzerte und DJ´s geben sich die Klinke in die Hand und regelmäßig ist die große Glasfront schweißnass vom tanzendem und feierndem Volk, weit weg vom Mainstream aber dafür mitten im kulturellen Leben einer Stadt, die die Kultur schon fast verloren hat. Neben der besten heißen Schokolade – gern auch mit einem ordentlichen Schuss Jägermeister – im bayerischen Raum und Cocktails, die nach dem ersten auch schon den gewünschten Drehwurm inne haben, gibt es hier auch den besten Mix aus Rock, Grunge, Alternative und Metal. Aus dem ehemaligen Ladengeschäft ist so also eine Kultureinrichtung geschaffen, die Heute nicht mehr selbst den Boden beben lässt, aber seine Spuren noch eindeutig zu erkennen sind. Von Musikern für Musiker, von Kultur Schaffenden für alle die dem Mainstream entfliehen wollten und einen Freiraum für ihr wildes Treiben suchten.
2006: Auf ins Südseerestaurant Traders. In gemütlicher und tropischer Atmosphäre studieren wir erstmal die Speisekarte. Um uns die Auswahl zu erleichtern, serviert uns das freundliche Team eine Starterplatte mit Früchten, Fleischspießen und Brötchen sowie ein kleines Buffet mit verschiedenem Gemüse, Reis- und Fleischsorten. Prima, so können wir von allem etwas testen. Danach genießen wir Südsee-Cocktails, wie zum Beispiel Caipi-Erdbeer. Mmmh, lecker – und der Abend ist im vollen Gange. Doch, nur bei uns. Der Laden hält sich leider nicht. Hier ziehen in den Jahren danach das in Vero und das Chillis ein.
Unweit der Donau, direkt am Wonnemar, eröffnet 2005 der erste Open-Air Beach Club Ingolstadts. Hier kann man sich in der Sonne aalen, fruchtige Cocktails genießen, ein spannendes Beachvolleyballspiel ausfechten oder einfach unterm Sternenhimmel träumen. Weißer Karibik-Sand, lässige Strandliegen, Sonnensegel und Beach-Pavillons, strohbedeckte Bars, leckere Drinks, kleine Snacks und coole Chill-Out-Klänge. Einfach genial! Der Ingolstädter Beach Club bietet sogar mehr als die Beach-Locations anderer Städte. Da der Club mit seinem Sandstrand direkt an die Erlebnis-Schwimmbecken-Welt des Wonnemars angrenzt, eignet sich der Beach Club ideal für die Kombination “Bade-&-Erlebnis-Tag” mit anschließender “Party-&-Relax-Night”. In den Jahren folgen ganz viele Events und Partys: The BossHoss live im Rahmen einer Langnese-Tour, megazins erste Facebook-Party, megazins 80er MEGAPARTY, Wahl der Miss Oberbayern, megazins Holi-Festival, Ibiza-Nächte, Firmenevents, EM und WM-Live-Übertragungen und vieles mehr.
Mitte Dezember 2011 bereichert eine neue Location das Ingolstädter Nachtleben: Die PUR BAR im Ingolstädter Süden will zur neuen IN-Location werden. Dabei sind Cocktails der ultimative Schwerpunkt. Erlesene Weine und Champagner ergänzen das Angebot, DJ-Events sind Programm. Betreiber und Chef der Pur Bar ist Davide Chimenti, der abendlich vor Ort ist. Er war auch schon im Weißen Rösl in Kitzbühl tätig. Doch, Ingolstadt ist nicht Kitzbühl, und so denken wir mit Tränen in den Augen an die damalige Zeit.
Wir gehen zurück in das Jahr 1997. Die BAR TAPAS bedankt sich höflich in der megazin bei seinen Gästen und wünscht „Feliz Navidad“. Am 31.12. gibt es eine Silvesterparty, lecker Essen, Flamenco Salsa und mehr. Spanier sind in Ingolstadt sehr begehrt, keine Frage. Das Granada ist noch in der Ringstraße und ein Geheimtipp, später zieht es in die Dollstraße. Die Bar Tapas versucht sich mit leckeren kleinen Häppchen und kann auch länger bestehen. Doch die Location an der Steuartstraße ist einfach außerhalb vom zentralen Kern und überlebt nicht länger als ein paar Jahre. Es folgen Shamrock, Lago Bar, Apples etc.
Wir befinden uns in den 2000ern. Primär in der Zeit von 2005 bis 2011 feiern wir Partys im Kult Hotel. Die Boogie Pimps sind zu Gast, Tom Novy mit Lima, Radio Galaxy ist dabei und natürlich die After-Work-Party am Donnerstag mit wechselnden DJs. In der Zeit des Rauchverbots gibt es eine Smokers Club Night, auch Pokertische stehen im Kult und unterhalten die Gäste. Bis 2020 wird es ruhiger. 2020 starten wieder Events, doch Corona macht diesen einen Strich durch die Rechnung.
Seit 37 Jahren steht das Ristorante Michelangelo für Gaumenfreuden aus „Bella Italia“. Claudio Tomei und sein Team verwöhnen die Gäste mit leckeren Steinofen-Pizzen von Sansone Vincenzo und vielen weiteren köstlichen Spezialitäten (alle Speisen auch zum Mitnehmen). 1993 wechseln sie die Location und erfreuen sich in der Theodor-Heuss-Straße größter Beliebtheit. Das Schöne am Michelangelo: Es ist sehr familiär, viele Bedienungen sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil, oder haben sich teilweise selbständig gemacht. Wir wünschen uns, dass das Michelangelo noch lange bestehen bleibt und freuen uns bei jedem Besuch auf die herzliche Begrüßung.
Wir befinden uns in den 2010ern. Jahre lang schon ist das After Dark eine Anlaufstelle für alle Freunde von Cocktails und Partys. 2012 sucht die Bar sogar den besten Cocktailmixer Ingolstadts. Die Idee hat Jürgen Dollinger, Wirt des After Dark in Ingolstadt, schon lange. Nun will er es wissen und eine Jury entscheidet mit den Gästen: Wer ist der beste Cocktailmixer der Region? Dabei kann sich jeder bewerben, der Lust am Mixen hat. Es spielt keine Rolle, ob du bereits in einer anderen Bar arbeitest, gearbeitet hast oder einfach nur für deine Kumpels im Partykeller Getränke mischt. Die Regeln: Schicke eine Bewerbung mit Beschreibung deines Cocktails und der Zutaten, damit diese am Abend bereit stehen. Mixe beim Contest deinen Cocktail. Wir lassen diesen sowohl die Jury als auch das Publikum testen, die ihn bewerten. Die Gesamtpunktezahl bestimmt den Sieger. Bei Gleichstand gehen die Finalisten in die Endrunde. Eine spannende Aktion für jeden Hobby-Bartender und ein Spaß für alle Anwesenden. „Ich finde, diese Idee passt super zu unserer 10-Jahres-Feier, die sich über mehrere Aktionen 2012 durchzieht“, so Jürgen. Wir sehen, seit 2002 mehr treiben wir unseren Spaß in dieser Bar. Einfach unvergesslich!
Wer auf Kartoffeln steht, für den war das kleine Lokal Potatoes and more in der Schmalzingergasse auch bislang ein Anlaufpunkt. Ismail Kilic, seit 20 Jahren in der Ingolstädter Gastronomie tätig, servierte dort rund 2 1/2 Jahre lang Ofenkartoffeln mit herzhaften Füllungen, wie z.B. Sour Cream, Shrimps, Matjes, Chili con Carne oder mit Käse überbacken. Nun ist das Mini-Lokal ins Eckhaus an der Schmalzingergasse/Schrannenstraße umgezogen und hat sich dadurch deutlich vergrößert. Und auch das Angebot von Potatoes and more ist gewachsen: Die beliebten Kartoffel-Leckereien werden jetzt durch das kreative Konzept Cocktail-Art ergänzt.
Seit 1989 besteht die Disco Amadeus in Ingolstadt. Sie ist die einzige Rock-Disco in der Innenstadt. Immer offen von Do-Sa und vor Feiertagen. Eintritt nur 5€! Berühmt ist das Amadeus nicht nur wegen dem Sound, sondern auch wegen den günstigen Preisen. Longdrinks für nur 5,50 Euro, Biere ab 2,50 Euro. Studenten, alte Rocker und Evergreens lieben ihr Amadeus und den Inhaber Martin Tomiak, der auch gerne an den CD-Playern steht. Im März 2020 feierte das Amadeus 31 Jahre, bzw, eigentlich nicht, denn Corona ist anscheinend kein Amadeus-Fan. Wir schon und wünschen uns, dass es bald wieder aufmacht. Du auch?
La Terraza die Erste 2006: „The Comeback“ – Richtiges Summerfeeling kam wegen Regen leider nicht auf bei der ersten La Terraza in diesem Jahr. Aber die Veranstalter waren wieder bestens gerüstet und so konnte zumindest im Indoor-Bereich gefeiert und abgetanzt werden. Und, es gab auch grandios schöne Abende in der Zeit von 2003 bis 2006 in der damaligen Fischerstube am Baggersee.
Mit dem Gasthaus Schreberhäusl hat sich die Familie Familie Grgic einen großen Traum erfüllt: Eine bayerische Gaststätte mit großem Biergarten und einem Saal für Feierlichkeiten. Doch, nach dem Umbau 2010 klafft ein Loch in der Kasse und die Gäste bleiben aus. Eine Aufgabe für die Kochprofis von RTL II. Mit dem Schreberhäusl hatten es allgemein schon viele Wirte schwer. Die Location ist mittlerweile vom Freistaat Bayern abgerissen und Geschichte.
Wir schreiben das Jahr 2007. An unserer Ingolstädter Küste in der Beckerstraße steht die Sansibar von Mario Jelitte. Eine richtig kleine, gemütliche Kneipe zum Cocktailtrinken und Shisha rauchen. Hier gibt es eine große Anzahl an Cocktails und viele Shisha-Geschmacksrichtungen. Günstige Schüler- und Studentenpreise, viele Preisspecials, wie z.B. Wasserpfeife ab 4,- Euro, sowie antialkoholische Getränke für 1,50 Euro locken die Gäste. Kalte und warme Küche serviert das Sansibar-Team den ganzen Abend. Ein weiteres Plus für alle Internet- bzw. Laptop-Freaks: Kostenloses WLAN (WiFi) für alle.
Einer der bekanntesten Nachtschattengewächse war und ist: Christoph. Er betreibt die Kneipe Zur Rinne vor dem Parkplatz beim Hallenbad. Hier treffen sich zur frühen Stunde die Gastronomen und Bedienungen aus Ingolstadt und der Region. Ursprünglich als Toilettenhäuschen für das ehemalige Volksfest errichtet, ist die Rinne absolut angesagt. 2007 gibt die Mittelalterband Zackenflanke ein tolles Konzert, wie unsere Bilder zeigen. 2011 erfolgt der Abriss und eine weitere Musikkneipe fällt der Stadtplanung zum Opfer.
Nach der Schließung vom Take Off steht die Location erst einmal leer. Christian Dollinger übernimmt und eröffnet unter dem Namen Buddha Eventlounge. Es folgen etliche Konzerte, primär aus dem Bereich Rock. In seine Fußstapfen tritt Nicki, die das Wort „Eventlocation“ streicht und mehr auf Techno setzt. Marika Rossa, Neelix, Schrempf, Stefan Schaller, Kratzer, Phil Moorey, Dalta Mora, SNC Kollektiv, Wasserwalker, Dicht & Dichter etc bespielen und bespaßen euch. Dazu kommen Afterhours, wie wir sie schon lange nicht mehr hatten: Von 5 Uhr bis 12 Uhr mittags. Jetzt ist der Club unter dem Namen „Nest“ bekannt. Da wir leider kein anderes Foto hatten, hier ein Foto vom Buddha an der Esplanade von Außen, das untere ist vom Standort Auwaldsee.
Das Aschenbrödl dürfte jedem Weggehkind der 90er bekannt sein. Sofern ihm Einlass gewehrt wurde. Bobo und Tony, die Inhaber des Clubs unter dem Cloud/Peaches, sorgten eigenhändig für die Auswahl der Gäste. Und diese war relativ erlesen. Wer in der einen Woche beim Bobo reinkam, hatte damit nicht automatisch eine Freifahrt bei Tony. Es war eine Art Roulette, außer man war Bedienung, DJ oder sehr guter Freund der Beiden. Zu den lokalen Plattendrehern gesellten sich auch gerne Acts wie Melih oder Tom Novy, bzw. noch Größere, aber meist aus München. Unsere Bilder stammen aus dem Jahre 1994, später, 1997, verlangte der Club Eintritt und versank damit noch einen Stock tiefer in die Ewigkeit.
Die „Kaponniere 94“ wurde lange Zeit irrtümlicher Weise als Batterie 94 bezeichnet. Der Festungsbau ist aber tatsächlich eine Kaponniere. Als Kaponniere oder Caponnière bezeichnet man im Festungsbau einen fest gedeckten oder massiv gemauerten Gang oder Raum, aus dem die Verteidiger mit Gewehren oder Geschützen Angreifer auf der Sohle des Befestigungsgrabens beschießen konnten. Eine Kaponniere ragt oben oder auf der Außenseite aus dem Festungswall hervor. Wie auch immer, die Batterie 94 war von 2010 bis Anfang 2016 die Anlaufstelle für alle Technofans. Ein richtiges Techno-Gewölbe, wie es sich für eine Großstadt wie Ingolstadt gehört. Mit Kollektiv Turmstraße, AKA AKA, Hanne & Lore, Format B, Lützenkirchen, Ida Engberg, Basti Grub, Boris Brejcha, Klaudia Gawlas, David august, Alan Fitzpatrick, Niko Schwind, Monkey Safari, Lexer, Egokind, Nico Stojan, Stephan Bodzin, Linus Quick, Technorama, Kratzer & Schrempf, Pappenheimer, Mike Väth, Reche & Recall uva. Eine Razzia und viele Auflagen beendeten das Treiben in Ingolstadt und ließen eine komplette Szene alleine zurück. Sehr schade! Danke für die Fotos an Carla Schelchshorn und Kbumm.de
In den 90ern und 2000ern ein absoluter Magnet: Das K7 in Kelheim. Gemischte Musik, aber auch spezial-Events wie mit Marusha, Tommy Serano & Voodoo. Hast du weitere Infos? Schreib in die Kommentare. Danke!
Sausalitos ist eine deutsche Restaurant-Kette, die Speisen und Getränke der kalifornisch-mexikanischen Küche anbietet. Das erste Restaurant öffnet 1994 in Ingolstadt. Anfang 2017 gibt es 37 Restaurants in Deutschland, zwei Jahre später sind es 43 mit dem Ziel weiterer Expansion, vor allem in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Gründer von Sausalitos ist das Ehepaar Gunilla und Thomas Hirschberger. Der Name Sausalitos bezieht sich angeblich auf den Ort Sausalito im US-Bundesstaat Kalifornien. 2014 verkaufen die Gründer das Unternehmen an einen Finanzinvestor. Nun, in Ingolstadt probiert sich Thomas richtig aus. Er veranstaltete Events mit Gogos, DJs, Parties und vieles mehr. In Absprache mit megazin kreiert er auch eigene Events. Dann zieht es ihn wieder in seine Heimatstadt München und die Expansion beginnt. Später gründet er „Hans im Glück“ und steigt wieder in Ingolstadt ein. Dafür schließt kurze Zeit später das Sausa in Ingolstadt und wird zu TamTam.
In den 90ern äußerst erfolgreich: Das Konzept vom CAFE TAGBLATT. Die Gebrüder Sengl schaffen es nicht nur in Ingolstadt das Tagblatt voll im Gastro zu etablieren, auch in anderen Städten läuft das Konzept. In der Hoch-Zeit führen die Gebrüder mit Dad bis zu 12 Betriebe. Dazu gesellen sich der Heidehof und weitere Objekt, wie später der Westparkbräu.
Ab in das Jahr 1996: Techno, Trance und Rave bestimmen die Musikszene. Wolfgang Brummet eröffnet in dieser Zeit seinen Cave Club im Klenzepark. Hier legen DJs wie Melih Ask, das DJ-Projekt Masturbina oder Karri Ojanen aus Finnland auf. Zusätzlich betreibt Wolfgang den Plattenladen Exxit-Records. Eine tolle Zeit!
Wir schreiben das Jahr 1989: in Postbauer-Heng bei Neumarkt eröffnet eine der größten Discotheken der Region. 5 Areas auf 2000 qm2 Gastraumfläche. Somit Platz für 4000 Gäste gleichzeitig. Mit dem Außenbereich können sich sogar 5000 offiziell auf dem Gelände aufhalten. Die Besucher kommen sowohl aus dem nahen Umland, wie auch aus Nürnberg, Regensburg und Ingolstadt. Mit einem Umbau im Frühjahr 2013 und Auftritten wie z.B. von Bushido, kommt frischer Wind ins Trend, er hält aber nicht lange an. Da hat sich der damalige Investor wohl verschätzt. 2014 schließt die Disco Trend nach 25 Jahren. 2015 eröffnet ein neuer Pächter unter dem Namen ARENA die Location, investiert 650.000 Euro, aber auch diese Eröffnung steht unter keinem guten Zeichen. Aktuell wird das Objekt online für 8500 Euro zur Pacht angeboten. Nutzungsvorschlag auf der Immobilienseite: Eventhalle, Hotel oder Swingerclub bzw. Altenheim.
Wir schreiben das Jahr 2005: Big Opening des B16 in Kelheim. Aus dem ehemaligen K7 ist ein schmucker Musikpalast geworden. Fünf Erlebnisbereiche finden sich auf über 2.000 qm mit vier verschiedenen Musikareas. Dazu gehören das Flash für alle Dancefloor- und Black-Fans, der Club mit Housemusik und wechselndem Programm, das Pharao für unsere Fox-Freunde und das Tanzstadl Oberbayern mit Party- und Apres-Ski-Mucke bzw. Ballermann-Hits. Rein können alle ab 16 Jahre, die einen gültigen Personalausweis dabei haben. Natürlich kommen auch Stars wie Groove Coverage, Starsplash, DJ Tomekk uvm. DJ RayDee, DJane Sugahill und MC Jesse Malik sind u.a. die DJs vor Ort. Das B16, ein weiteres Objekt vom Gastromogul Georg Geiser.
Wir schreiben September 2009. Zentral in der Ingolstädter Innenstadt und doch ruhig vom Straßenverkehr abgeschirmt liegt die neue Erlebnisgastronomie Chalice. Auf dem großen Platz mit Schotter kämpfen Boccia-Spieler um Punkte, während bei schönem Wetter die große Außenterrasse zum Verweilen einlädt. Gemütlich einen Capuccino, einen Cocktail oder ein Pils genießen, ist einer der Punkte für einen schönen Abend. Doch, der Familienbetrieb hat noch viel mehr zu bieten: Neben täglich wechselnden Mittagsgerichten unter 5,- Euro, ist er DIE neue Adresse für Paare, Firmen und Gruppen, die außergewöhnliche Momente genießen wollen: Genüsslich lässt sich bei Käse-, Asia-, Fleisch-, Fisch-, oder Vegetarischen Fondues über das Leben reden oder Geschäfte besprechen, während locker der Spieß ins heiße Fett bzw. ins Gemüsefond gleitet. Dabei hat das Familienunternehmen, bestehend aus Christine und Stefan Geier sowie Petra Voß, auch preislich die Messlatte auf eine perfekte Preis-Leistungs-Höhe gesetzt: Zwischen 8,70 bis 17,90 Euro liegt das Fondue für eine Person, inklusive hauseigenen Soßen. Das Herz schmelzen lässt sicherlich das Schokoladen-Fondue, auch in Weiß erhältlich.
Wir schreiben das Jahr 1999: Das Extra ist Geschichte, jetzt heißt die Disco auf dem Berg FUN. Das Fun besteht aus dem Mainbereich, dem Tanzcafé Peter Pan und einem Bistro. In den folgenden Jahren erwartet die Gäste u.a. ein großer Gogo-Abend mit 100 Tänzerinnen und Tänzer sowie das größte Gogo-Meeting Deutschlands. Sowie Coyote-Ugly-Parties, All-You-Can-Drink-Nächte, live-Bands wie King Schlayer und natürlich bekannte DJs.
Nach Essen, Dortmund, Düsseldorf, Köln und München hat nun auch Ingolstadt sein Mongo´s im September 2005. Doch, was ist Mongo´s? Im Mongo´s können Sie sich vom “ganz anderen” Asia-Food-Konzept überzeugen. Zeitgemäße asiatische Esskultur, ein kommunikatives Ambiente sowie ein ausgezeichneter Service sind die wichtigsten konzeptionellen Bestandteile der Restaurankette. Der Gast und sein individueller Geschmack stehen bei der Umsetzung im Mittelpunkt, denn er stellt sich seine Speisen am Mongolischen Barbecue aus rund 50 Rohzutaten selbst zusammen. So entstehen immer wieder neue, kreative und innovative Gerichte, die vor den Augen der Gäste auf einer Grillplatte zubereitet werden. Show-Effekt garantiert. Ein ausgiebiges Vorspeisenbuffet ist ebenfalls vorhanden, um den Abend richtig zu genießen. In den folgenden Jahren genießen die Gäste von Känguru, über Strauß und Krokodil allerlei Spezialitäten, Bodybrush-Events sorgen für besondere Highlights und auch Betriebsfeiern und Firmenfeste sind im Mongo´s Standard. Mongo´s gibt es weiterhin, aber nicht mehr in Ingolstadt.
Seit 2009 hat die Liquid Lounge in Ingolstadt geöffnet und ihre Fangemeinde, die stetig wächst, gefunden. Mit dem Konzept „Elektronische Tanzmusik für Jedermann“ ist die Lounge mehr als erfolgreich. Kein Wunder, bei freiem Eintritt, absolut fairen Getränkepreisen, guter Musik und Top-Stimmung geht es an den Wochenenden richtig ab. Das Einjährige feiert die einzige Lounge mit Elektro-Garantie natürlich hochkarätig: Am Sa., 08.10., gastieren als die Liquid-Allstars folgende DJs: Christopher Grünwald, Chris Ghost, The Duke, DJ Base, Malesto und Chris Loopus. Und das bei absolut freiem Eintritt, wohlgemerkt! Wie an jedem Wochenende.
Seit 22.12.2007 gibt es einen neuen Stern am Ingolstädter Nightlife-Himmel: Das Apple’s in der Steuartstraße 2 präsentiert sich (nach komplettem Umbau) im schicken Lounge-Outfit. Das Highlight ist die Bettlounge im rauchfreien Bereich des Lokals. Wer mag, kann hier auf weißen Ledermatratzen Getränke und Speisen im Liegen genießen. Geschäftsführer Pascal Appel und sein Team verwöhnen ihre Gäste mit Pizzen, Ciabattas und einer großen Cocktail-Auswahl. “Wir mixen alle Cocktails mit Original-Spirituosen und hochwertigen Säften. Besonders preiswert ist der Cocktail-Genuss zur Happy Hour, jeweils am Freitag und Samstag von 19.00 bis 22.00 Uhr”, so Pascal Appel.
Es ist Fr., 25.10.2002. Eine neue Szene-Bar eröffnet am Paradeplatz: Die 3Raumbar. Es folgen viele DJs und Partynächte. So gut wie an jedem Wochenende geht es hier rund. John Why, DJ Esteban, DJ CisCis, DJ Robsondisko, DJ Bandolito, DJ Daniel Melegi, DJ MightyMike, DJ Tobys, DJ Gandi, Sugar Jim Jr, DJ Gandi, DJ Tomcat, Niels Van Gogh uva mehr! Bis 2006 hält sich die 3Raumbar, ehe er einen neuen Namen annimmt und den Besitzer wechselt.
„Ich bin mir sicher, dass wir mit dem Westclub das Nightlife mehr als bereichern“, freut sich Thomas Kretschmeier im September 2008 auf die Neueröffnung der Discoclub-Lounge-Cocktailbar am WestPark. Der Club befindet sich an der Stelle, wo früher das Alpenmax mit einem Stadl zum Tanzen einlud, doch mehr haben die beiden Gastronomiebetriebe nicht gemeinsam. Im Westclub befindet sich neben der offen gehaltenen und modern eingerichteten Main-Area auch eine abgetrennte Lounge für die ruhigeren Momente. „Gemütlich sitzen, sich unterhalten und einen Caipi oder Cuba genießen, das ist stressfrei und zeitgemäß.“ Das geht übrigens auch an der großen Cocktailbar, deren zentrales Element optisch eine Platte mit beleuchtetem Panzerglas untermalt. Raucher fühlen sich sicherlich im teilweise überdachten Biergarten wohl, welcher thematisch in das neue Konzept eingebunden ist. Die Musikrichtung entspricht Black, House, Charts & more und kommt von nationalen DJs, die auf der hauseigenen Bühne auftreten. Damit ist für abendliche Abwechslung gesorgt und für richtig gute Clubnächte. Doch, allzu lange besteht auch dieser Club nicht. Unsere Bildergalerien gehen gerade einmal sechs Monate, dann herrscht Stille. Laut wird es erst wieder Ende 2011: Da eröffnet die Eventhalle und hält sich bis heute.
Zum 01.Mai 2007 startet das ehemalige Daytona mit einem völlig veränderten Konzept, neuem Programm und dem Namen Schickeria. Mit der Übernahme zum 06.02.07 möchte der alte Pächter der Eierschale, Roman Ziegler, nun auch im ehemaligen Daytona neue Wege gehen. Nachdem der 42-jährige bereits im letzten November den Eierschale – Club im Daytona installiert hatte, wird ab Mai nun nicht nur samstags gefeiert, gelacht und getanzt. Mit Aktionen wie „Feiern und Party wie zu Koboldkeller – Zeiten am Freitag“ oder „der absoluten „Rocknacht am Donnerstag“ sowie „100 % Country mit versch. Livebands am Sonntag“ lässt er nun an 4 Tagen in der Woche den Club geöffnet. Als einziger Ruhetag bleibt der Montag stehen – Dienstags gibts Erdal’s bekannte Pizza die ganze Nacht für 4.-€ und am Mittwoch heißen sie alle Studenten herzlich willkommen zum neuen Treff in der Schickeria. Ganz neu ist auch der „Kids Dance Floor“ jeden Samstag von 15 Uhr bis 20 Uhr. Diese Party findet ohne Alkoholausschank und Zigaretten statt. Danach eröffnet an selber Stelle dei Batterie 94, aktuell das Kap 94.
Nach dem Cloud und dem Peaches eröffnet die Location unter dem Namen GLASHAUS im Jahr 2000. Im Jahr 2003 erfolgen Umbauarbeiten und ein Re-Opening. Gleichzeitig schließt auch das Aschenbrödl im Untergeschoss wieder die Türen auf. Zur Eröffnungsparty des Glashaus präsentiert MEL Fashion in einer Modenschau der IN Models die aktuellen Trends und Gunmen spielt live die Hits der letzten Jahre. Wenige Zeit später erfolgt die Umbenennung des Aschenbrödl in GREYHOUND. Doch, irgendwann ist auch diese Zeit vorbei und die Location steht wieder leer. Hier starten von 2005 bis 2011 Ü30-Parties mit weiteren grandiosen Nächten!
Seit 1968 existiert das Hertlein in Neuburg und ist angesagt wie eh und je. Matthias Enghuber kaufte 2012 das Gebäude und will es weiter so vermieten wie bisher. Mike Habermeier ist seit 1996 der Wirt und wird es wahrscheinlich auch noch länger bleiben. Sofern sein Wunsch, sich mit 50 aus der Gastronomie zu verabschieden, noch auf sich warten lässt. Wir sind gespannt und wünschen viele weitere Jahre/Jahrzehnte!
Nach dem Moriz und dem Planet Dance wagt sich im Oktober 2000 ein weiterer Betreiber mit neuem Konzept an die Großraumdisco in Lenting. Vorweg: Die Centro-Kette baut eine Erlebnisgastronomie nach der anderen. Nach acht Jahren und über 30 vollendeten erfolgreichen Projekten in ganz Deutschland (Ulm, Kempten, Heppenheim, Aschaffenburg, Olching,…), entscheidet sich das Management dieses “Abenteuer Ingolstadt” anzugehen. Das Centro, als Dachmarke, beinhaltet die Apfelbaum Erlebnisgastronomie, die Diskothek Night Life, das Alcanto Tanzlokal und ein Bistro. Die Öffnungszeiten sind: Donnerstag bis Sonntag ab 20.00 Uhr. Während das Konzept in den anderen Städten noch jahrelang funktioniert, heißt es in Lenting bereits nach gut einem Jahr: Lichter aus. Zeit für den nächsten Pächter und der macht es richtig: Georg Geiser eröffnet im September 2002 das Tanzhaus A9. Dazu in Kürze mehr!
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