Warum heißt die Bierbar eigentlich ZWØLF?

In dieser neuen Reihe schauen wir uns die Geschichten hinter Namen von Gaststätten, Clubs, Restaurants und Bars genauer an und durchleuchten die Namensfindung. Eine spannende und interessante Reise in die Köpfe der Betreiber von der Idee bis zur Realisation. Wir starten mit der ZWØLF.

Amerikaner trifft Bayer

Befreundet seit 2005, haben sich Bryan France und Max Senner von Anfang an sehr gut verstanden. Eine gemeinsame Leidenschaft für Bier, Biertrinken und die damit verbundene grenzenlose Vielfalt hat die Zwei geeint. Am 25.02.2016 gründeten sie die Brauerei Yankee+Kraut in Ingolstadt. Ihre Craftbiere kamen so gut an, dass diese nicht nur in Europa, sondern auch in Thailand zahlreiche Bierfreunde finden.

2020 übernahmen Bryan und France, nach jahrelangem Leerstand, das ehemalige Sigi´s direkt beim Münster und eröffneten 2020 die ZWØLF. Sie überstanden die Pandemie wirtschaftlich, doch Max verstarb am 03.05.2023 an einem Herzinfarkt.

Geschäftsführer Georg vor den legendären Zapfhähnen.

Und warum heißt die ehemalige Kultkneipe und jetzt Bierbar ZWØLF? Die Hausnummer kann es nicht sein, denn der Betrieb in der Kreuzstraße trägt die Nummer „6“.

„Bier“ heißt in den skandinavischen Ländern „ØL“, also ideal für eine Bierbar. Und die Zwölf? „So viele Zapfhähne ließen wir anfangs im Lokal einbauen und das sollte sich im Namen widerspiegeln. Mittlerweile sind es 15 Zapfhähne: 12 für Bier, eines für Cider und zwei für Alkoholfreies“, erklärt uns Geschäftsführer Georg.

Die Zwölf bietet ausreichend Platz an der großen Theke wie auch an gruppengerechten Tischen und Fässern.