Hochalm Ingolstadt

Hochalm Ingolstadt

Ab den frühen 50gern tanzen die Ingolstädter schon im großen Saal der Schäffbrauerei, dem Schöffbräusaal. 1954 erweitert die Brauerei die Location um einen kleineren Raum, den Honoratorsaal. Zeitgleich entsteht das Bräustüberl als „Refugium“ der Besucher der zwei Säle, sozusagen als Restaurantbereich. 1972 erfolgte der Umbau des Schöffbräusaal zur Disco, 1973 dann die große Eröffnung der Hochalm. An den Wochenenden treffen sich die Ingolstädter dort zum „Hin & Mit“, in der Faschingszeit lockt die Hochalm auch die Kinder. Natürlich rauchen auch auf den Kinderbällen die Eltern fleißig Zigaretten und Obstler wandert über die Theke. Blasse Erinnerungen sprechen auch von einem Schabernacktball mit spärlich gekleideten Besuchern. Nur ein Gerücht? Wer weiß mehr? Aus dem Bräustüberl wird Ende der 90er das SilvanoCastello, Pächter Manfred Lamm bleibt im Discobereich und eröffnet das Cocoon/Byblos/l´evento. Die Hochalm ist nun für immer Geschichte.

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